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Anders als in Deutschland

Reiner & Heidi wollten wissen: Was ist eigentlich anders als in Deutschland und was können die Deutschen noch lernen?


Diese Frage möchte ich euch heute gerne beantworten. Nur damit ihr euch nicht wundert: ich habe das so aufgebaut, dass ich erst die Länder beschreibe in denen wir bisher waren und danach der Länder-Vergleich.


WARNUNG: Ich möchte noch sagen, dass das nur unsere Meinung ist. Also wenn jemand anderer Meinung ist, ist das völlig in Ordnung.



Slowakei:

Ein sehr wunderbares Land mit viel Natur besonders das Slowakische Paradies.

Die Menschen sind super gastfreundlich und Ausländern gegenüber sehr nett.




Ungarn:

Ein schönes Flachland mit viel Natur und vielen verschiedenen Tieren.

Die Menschen gucken zwar manchmal echt böse, sind aber total nett und hilfsbereit.

Kroatien:

Wir fühlten uns nicht sehr willkommen, da wir im Winter da waren und die Einheimischen diese Zeit als Ruhezeit vor den Sommertouristen nutzen.

Kroatien hat ein echtes Müllproblem, denn sie kommen einfach nicht damit zurecht und schmeißen ihn in Flüsse oder Abhänge herunter.


Montenegro:

Ein relativ kleines Land mit Bergen direkt am Meer, was ich echt schön finde.

Auch hier gibt wieder ein echtes Müllproblem, denn sie schmeißen ihn nicht in den Mülleimer sondern in die Natur oder sie schmeißen den ganzen Müllcontainer in den Fluss.


Albanien:

Auch hier sind die Menschen sehr nett, denn an unserem ersten Tag in Albanien wurden wir gleich von einem Ziegenhirten begrüßt. Mit ihm haben Mama und Papa gleich ein Bier getrunken. Auch sonst waren die Menschen sehr freundlich, denn viele haben gewunken und den Daumen für unseren Charly hoch gezeigt.


Albanien hat jede Menge Straßen die einfach im nichts enden.

Und auch hier gibt es sehr viel Müll.



Griechenland:

Die Natur in Griechenland ist echt wunderschön.

Die Menschen waren unfreundlich und wir fühlten uns nicht willkommen. Die Einheimischen nutzen den Winter als ihre „Ruhephase“ vor dem Tourismus im Sommer.

Es gab jede Menge Müll. Einmal haben wir sogar gesehen, wie jemand seinen Müllbeutel über die Leitplanke geworfen hat. Wohlbemerkt: es gab 10 Meter weiter auch eine Mülltonne. Im selben Moment kehrte eine ältere Frau den Straßenrand.


Rumänien:

Auch hier kann ich nur sagen: die Menschen sind super gastfreundlich und hilfsbereit z.B. Sebastian der uns auf seinem Grundstück stehen ließ und von ihm haben wir auch eine Menge über Land & Leute gelernt. Die Landschaft fand ich cool, da es große Berge (die Karpaten) gab, aber in der Walachei war totales Flachland und ich konnte kilometerweit gucken. Die Einwohner kommen richtig gut mit den Wildtieren zurecht (Bären und Wölfen).

Es gibt auch hier wieder unglaublich viel Müll.



Polen:

Die Menschen sind nett und hilfsbereit z.B. Sylwester aus der Werkstatt, der uns sein privates Auto angeboten hat, dass Mama und ich eine Runde shoppen gehen können. Er sagte aber auch:“ Ich habe zwar nur eine kleine Wohnung, aber wenn ihr möchtet, könnt ihr gerne auf meinem Sofa übernachten, solange euer Fahrzeug noch hier in der Werkstatt ist.“

Wir lehnten dankend ab. Trotzdem noch ein großes Danke an dich, Sylwester.



Ganz toll ist ja auch, dass es in Polen den letzten Urwald Europas mit Wisenten gibt. Die Menschen Roden den Wald nicht ab und bauen da irgendwelche Hotels hin, sondern sie schützen den Urwald. Es gibt sogar eine verbotene Zone, wo man nur mit einem Ranger rein darf und der achtet auch darauf dass du nichts kaputt machst. Die Wisente lassen sie dort einfach frei leben, genau wie die anderen Tiere in Polen wie Elche, Bären und Wölfe. Die Einwohner kommen richtig gut mit den Wildtieren zurecht.


Litauen + Lettland:

Die Menschen achten richtig auf die Natur und bauen überall in den Wald - ich nenne es mal „Wunderplätze“. Das bedeutet: dass große Flächen mit Unterständen, Klohäuschen, Grillplätzen, Tischen, und Bänken ausgestattet werden und manchmal gibt noch ein Spielplatz. Das wird auch alles genutzt und wieder ordentlich hiterlassen. Die Toiletten werden oft saubergemacht und manche kommen auch einfach nur, um aufs Klo zugehen. Die Plätze sind sauber und ordentlich, denn keiner beschmiert sie mit irgendwelchem Mist.




Der Länder-Vergleich


So, jetzt kommt der Länder-Vergleich, in dem ich euch erzähle, was anders als in Deutschland ist und was Deutschland von den anderen Ländern noch lernen kann, aber auch was die anderen von Deutschland lernen können.


Was kann Deutschland noch lernen? :

Ich finde die Deutschen sollten noch lernen netter , gastfeundlicher und hilfsbereiter Ausländern gegenüber zu sein, denn möchtet ihr, wenn ihr in einem anderem Land Urlaub macht angeschrien oder sogar ignoriert werden. Also fangt am besten mit euch selber an. Wenn vielleicht bei euch zuhause ein Ausländer vorbei läuft und er euch etwas fragt, versucht ihm zu antworten und selbst wenn ihr ihn oder sie nicht versteht, gibt es trotzdem noch die altbewerte Hand-Fuß-Methode.

Polen und Rumänien kommen sehr gut mit den Bären und Wölfen klar, aber in Deutschland muss sofort alles abgeschossen werden. Vielleicht werden die Deutschen das ja irgendwann mal lernen.

Und die Deutschen sollten auch lernen nicht alles zu beschmieren, denn in Litauen und Lettland funktioniert es schließlich auch.


Was können die andern von Deutschland lernen? :

Auf jeden Fall sollten Kroatien, Montenegro, Albanien, Griechenland und Rumänien ihr Müllproblem in den Griff bekommen, da es einfach nicht schön ist, wenn der ganze Müll in Flüsse geschmießen wird und dann letztendlich im Meer landet oder er Abhänge runter fliegt. Es sieht einfach auch nicht schön aus.


Was ist anders? :

Die Wunderplätze würde es in Deutschland nie geben, weil:

1. wer soll das denn bezahlen

2. Wer macht die Klos sauber

3. Es wird nicht lange bleiben, da irgendwelche Idioten es kaputt machen werden oder es beschmieren

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